Die Magie der Kraftplätze
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Gesundheit
Die Magie der KraftplätzeDie folgenden Packlisten sind auf eine achttägige Wanderung über die Alpen optimiert. Je nach Erfahrung, Schwierigkeitsgrad und möglicher Begleitung (durch Berg- und Wanderführer) könnt ihr diese individuell ergänzen bzw. kürzen. Und vergesst während der ganzen Packerei eines nicht: Weniger ist mehr!
Um die Alpenüberquerung so richtig zu genießen, ist es wichtig, dass ihr euch in eurer Kleidung wohlfühlt. Zudem seid ihr in freier Natur unterwegs und die richtige Wander- bzw. Trekkingausrüstung minimiert das Unfallrisiko und beugt Verletzungen vor.
Bei Alpenüberquerungen gilt das Zwiebelprinzip. Das bietet euch maximale Flexibilität, denn ihr selbst spürt am besten, wie viele Schichten ihr gerade tragen wollt bzw. wie warm oder kalt euch ist. Zudem ist der Zwiebellook auch bei Wetterumschwüngen praktisch.
Packt von jenen Kleidungsstücken, die ihr regelmäßig wechselt, jeweils drei Teile ein. Einen Satz tragt ihr am Körper und einen habt ihr tagsüber als Ersatz dabei. Den dritten Satz verwendet ihr als trockene, saubere Schicht für die Übernachtung. Diesen könnt ihr aber auch durch eine eigene Hüttenbekleidung ersetzen.
Ein zusätzlicher Tipp: packt die saubere Kleidung in verschließbare Plastiksäcke und verstaut sie so in eurem Rucksack. So bleiben die Sachen sauber und trocken. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass ihr Ordnung im Rucksack bewahrt.
Übernachtungen auf urigen Berghütten sind Teil einer echten Alpenüberquerung. Die Ruhe der Bergwelt mit idyllischen Sonnenuntergängen und das urige Flair auf den Hütten bieten viel Potenzial zur optimalen Regeneration. Und die benötigt ihr, denn das viele Gehen tagsüber macht doch ziemlich müde. Welche Gegenstände euer Wohlbefinden auf der Hütte steigern, sind in folgender Liste angeführt.
Mittlerweile ist der Rucksack schon gut befüllt. Ein bisschen Platz benötigt ihr jedoch noch für ein paar Dinge, die eure Alpenüberquerung in gewissen Situationen erheblich erleichtern. Welche das sind, verrät die nachstehende Liste.
Vor allem der letzte Punkt – das Notfallset – sollte Platz in eurem Rucksack finden. Achtet darauf, dass es dem Trekking entsprechend bestückt ist. Wie schaut der Inhalt aus? Wir empfehlen, ein Erste-Hilfe-Set, Blasenpflaster, eine Sportsalbe, ein Tape für etwaige Knieschmerzen, Taschentücher und Sonnencreme ins Notfallset zu packen. Mit euren persönlichen Medikamenten könnt ihr dieses weiter ergänzen.
Warum die Theorie nicht zeitnah in die Tat umwandeln? Wendet die Packlisten und Tipps gleich an, um euren Trekkingrucksack für eine Alpenüberquerung vom Wilden Kaiser zum Großglockner vorzubereiten. Es ist die erste österreichische Alpenüberquerung, die innerhalb von einer Woche durch beeindruckende Bergkulissen im Herzen der Alpen führt. Schon der Start in der Festungsstadt Kufstein, wo ihr die erste Nacht eurer Alpenüberquerung verbringt, ist fulminant. Nicht umsonst wird das idyllisch gelegene Städtchen am Inn auch „Perle Tirols“ genannt. Sie schmiegt sich an das Naturschutzgebiet des Wilden Kaisers, das ihr an Tag zwei der Alpenüberquerung erkundet. Mit dem nostalgischen Kaiserlift geht es auf das Brentenjoch, wo euch eine ausgedehnte Wanderung über Almwiesen bis zum Hintersteiner See erwarten. Wunderbare Ausblicke über Kufstein und das Inntal gibt’s inklusive.
Aber auch die darauffolgenden Tage dieser Alpenüberquerung bieten Grund zur Vorfreude. Dabei passiert ihr urige Almen und namhafte Bergsport-Orte wie Kitzbühel oder Zell am See, bis sich schließlich der höchste Gipfel Österreichs vor euch auftürmt: der Großglockner mit seinen stolzen 3.798 m. Um volle Regeneration zu gewährleisten, übernachtet ihr komfortabel in Hotels.
Das Praktische an der ganzen Sache ist, dass ihr euch nur Gedanken um den passenden Inhalt eures Rucksackes machen müsst. Den Rest organisieren die Experten von ASI Reisen. Das Tiroler Familienunternehmen ist aus der Alpinschule Innsbruck hervorgegangen und bringt über 55 Jahre Bergerfahrung mit. Während der Alpenüberquerung vom Wilden Kaiser zum Großglockner seid ihr an der Seite eines autorisierten ASI Bergwanderführers und in der Kleingruppe mit Gleichgesinnten unterwegs.
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