Kufsteinerland

Der Lieblingsplatz für RennradfahrerInnen

Mit dem Rennrad quer durchs Kufsteinerland

Sanfte Hügel oder steile Anstiege, schnelle Gruppenausfahrten oder einsames Höhenmetersammeln - Das Kufsteinerland ist ein wahres Paradies zum Rennradfahren. Sobald die Straßen im Frühling frei von Schotter und Eis sind, treibt es nicht nur Rennrad-Begeistere aus ganz Europa in die Region, sondern auch die Einheimischen führen ihre Rennräder so oft es geht aus. Lea Horngacher aus Ebbs verrät uns ihre Lieblingsstrecke.

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Die besten Rennradstrecken erlebt man mit den Einheimischen

Das Kufsteinerland wäre nichts ohne die vielen einzigartigen Menschen, die in der Region leben. Mit ihrer Liebe zur Natur, der Begeisterung für Kunst und Kultur, ihrer Gastfreundlichkeit und natürlich auch ihrem sportlichen Ehrgeiz machen sie das Kufsteinerland zu etwas ganz Besonderem.

Und weil man gemeinsam mit waschechten Einheimischen ja bekanntlich am meisten erlebt, verrät Lea Horngacher aus Ebbs, warum der Niederndorferberg ihr ganz persönlicher Lieblingsplatz im Kufsteinerland ist.

Lea ist leidenschaftliche Rennradfahrerin und der steile, einsame Anstieg auf den Niederndorferberg ist für sie ein ganz besonderes Highlight. Dieser ist für Lea nicht nur die perfekte Trainingsstrecke, sondern auch Erholung pur. Mit seinen anspruchsvollen Anstiegen, den rasanten Abfahrten und dem Ausblick auf den Zahmen Kaiser, ist der Niederndorferberg einer der schönsten Plätze, die es mit dem Rennrad zu erreichen gilt.

Eine Rennrad-Region, die vielfältiger nicht sein könnte

Nicht nur der Niederndorferberg eignet sich perfekt als Rennradstrecke. Das Kufsteinerland ist aufgrund der guten Erreichbarkeit und Infrastruktur der Radwege generell eine Rennrad-Destination schlechthin. Im Kufsteinerland kann man mit unzähligen asphaltierten Bergstraßen richtig ins Schwitzen kommen oder auf kilometerlangen flachen und hügeligen Strecken einfach nur das Panorama genießen. Von steilen Anstiegen, bei denen man so richtig ins Schwitzen kommt, bis hin zu kilometerlangen flachen Strecken entlang des Inns bietet das Kufsteinerland alles, was das RennradfahrerInnen-Herz höherschlagen lässt.

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Atemberaubende Gebirgsseen sowie idyllische Ortschaften, Wiesen, Felder und Wälder. Vorbei an der Kufsteiner Festung oder entlang der höchsten Berge Österreichs – das gut ausgebaute Radnetz und die wenig befahrenen Straßen erstrecken sich durch die gesamte Region. Die Vielfalt der möglichen Touren strotzt nur so vor Abwechslung.Sowohl für Vollprofis, Hobby-Radler, Anfänger oder einfach nur gemeinsam mit der Familie. Im Kufsteinerland findet garantiert jeder die passende Radstrecke. Auch der Innradweg, der mit 520 km der längste Radweg Europas ist, erstreckt sich durch unsere vielfältige Region.

Seit 2016 hat sich das Kufsteinerland noch einmal mehr der Leidenschaft des Rennradsports verschrieben und ist seither Gastgeber des jährlichen Kufsteinerland-Radmarathons, bei dem Lea Horngacher immer wieder passioniert teilnimmt. Der Radmarathon führt über die Klassiker der Rennradtouren des Kufsteinerlands und ist mit seinen 1800 Höhenmetern nichts für schwache Wadln.

Lea‘s Lieblingsroute in der Region? Natürlich die Chiemgau Tour über den Niederndorfer Berg.

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Die Chiemgau Tour mit dem Rennrad

Für Rennradfahrer die es gerne steil, hügelig und aussichtsreich mögen, ist die Chiemgau Tour genau das Richtige. Bevor man den Anstieg auf den Niederndorferberg in Angriff nimmt, führt die Strecke von Kufstein entlang des Innradwegs nach Ebbs und Niederndorf. Über die Grenze geht’s hügelig weiter nach Aschau, Bernau am Chiemsee und Ruhpolding. Bei Ruhpolding führt der Weg wieder zurück in Richtung Tirol. Vorbei am Walchsee bietet sich für alle hungrigen RadfahrerInnen zum Endspurt ein (oder zwei Stück) Kuchen beim Cafe Bär an. Durch Ebbs hindurch, erreicht man schließlich wieder den Ausgangspunkt in Kufstein.

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