Kufsteinerland

Der Berg ruft – richtiges Trinken beim Wandern

Tipps zur Flüssigkeitsaufnahme auf der Bergtour

Auf einer ausgiebigen Wandertour gilt es nicht nur ausreichend, sondern vor allem auch richtig zu trinken. Hierfür ist auch die Aufbewahrung der Trinkflasche im oder besser am Rucksack wichtig, denn nur wenn das Getränk griffbereit ist und nicht erst bei extremem Durst aus dem Gepäck gekramt werden muss, kann eine richtige und regelmäßige Flüssigkeitszufuhr gewährleistet werden.

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Das Kufsteinerland bietet zahlreiche Möglichkeiten für ausgiebige Wanderungen

Doch welche Getränke eignen sich als Begleiter beim Gipfelbestieg?

Als Klassiker der Wandergetränke gelten ungesüßte Tees und natürlich Wasser. Vor allem stilles Mineralwasser versorgt den Sportler mit essentiellen Nährstoffen ohne den Magen unangenehm aufzublähen. Bei sehr herausfordernden Touren können auch isotonische Sportgetränke eingepackt werden, denn die darin enthalte Zusammensetzung aus Stoffen entspricht derer des menschlichen Blutes und ist daher besonders verträglich. Jedoch sollten diese Helferlein sporadisch genossen werden, da diese oft sehr kalorienreich sind und bei übermäßigem Genuss eher beschwerend wirken können.

Am besten eignet sich daher doch das gute altbewährte Wasser. Wenn euch das zu geschmacklos ist, kann man das neutrale Getränk einfach mit Obst, Gemüse oder Kräutern aufpeppen - hier kann man nach Lust und Geschmack experimentieren. Wenn ihr aber Inspiration braucht, schaut gerne bei den Rezept-Ideen am Ende des Blogpost vorbei.

Sollte euch das Wasser dann mal ausgehen, kann man die Flasche mit den natürlichen Geschmacksverstärkern ganz einfach an den Quellen entlang des Weges auffüllen. Aber Vorsicht! Bitte nur an solchen Stationen, die auch als trinkwassertauglich gekennzeichnet sind!

Ganz wichtig: Finger weg von gesüßten Limonaden, kohlensäurehaltigen Getränken und auch Alkohol! Das ein oder andere wohlverdiente Bergschnapserl darf dann gerne am Ende der Tour genossen werden. 😉

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Wie viel Flüssigkeit braucht ein Wanderer?

Die Menge an Wasser, die ein Sportler auf einer Bergtour zu sich nehmen sollte hängt von den vorherrschenden Temperaturen, der Dauer der Wanderung, den zurückgelegten Höhenmetern und natürlich vom Wanderer selbst ab. Pauschal kann man daher hier keine genauen Literangaben machen. Wichtig ist es jedenfalls schon vor der Tour, am besten auch schon am Vortag, genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen um bereits gut hydriert und damit mit den idealen Voraussetzungen in die Wanderung zu starten.

Bei sehr anstrengenden Routen kann man bis zu einem Liter Flüssigkeit pro Stunde zu sich nehmen. Hier ist auch die Regelmäßigkeit des Trinkens von besonderer Wichtigkeit und vor allem das Trinken, schon bevor man Durst verspürt. Dieser ist nämlich ein Zeichen, dass der Körper bereits zu viel Flüssigkeit verloren hat, das heißt zu diesem Zeitpunkt ist es bereits allerhöchste Zeit zu trinken. Um das zu verhindern, ist es wichtig, die Trinkflasche stets griffbereit an einem Gürtel oder an der Seite des Rucksackes zu verstauen um das Trinken während des Auf- und Abstieges so einfach wie möglich zu machen. Grundsätzlich gilt es, auf seinen Körper zu hören. Trinkt genug und regelmäßig aber trotzdem mit Maß und Ziel: einen Liter Wasser auf einmal zu trinken liegt schwer im Magen und erschwert die Wanderung eher als sie positiv zu unterstützen. Je öfter ihr Wandern geht, desto besser lernt ihr euren Körper kennen und wisst was ihm guttut.

Rezepte um euer Wasser aufzupeppen

Erdbeere und Basilikum:
Diese besondere Kombination sorgt für den ultimativen Energieschub auf der Wandertour.

Limette und Gurke:
Sauer macht lustig. Dieses Detox-Getränk versorgt den Körper durch seinen reichen Vitamin C-Gehalt.

Wassermelone und Rosmarin:
Diese sommerliche Mischung füllt den Flüssigkeitsspeicher noch zusätzlich auf und sorgt für ein abwechslungsreiches Trink-Erlebnis.

Zitrone, Moosbeere und Minze:
Diese Superfood-Kombi erfrischt und wirkt sich positiv auf das Energielevel des Wanderers aus. Übrigens: Moosbeeren sind bei uns im Kufsteinerland heimisch und können selbst im Wald gepflückt werden. 😉

Ingwer und Kurkuma:
Wer es etwas würziger mag, legt einige Scheiben Ingwer in Wasser ein und verfeinert das Getränk mit einer Prise Kurkuma – farbenfroh und gesund.

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